Stay – Review

Stay – Review

Stay ist einer dieser Filme, die man mehrfach schauen kann. Denn die Geschichte die Stay erzählt ist so verworren, dass einem bei einem ersten Film-Durchlauf nur höchst unwahrscheinlich alles auffällt.

Ein Review zu dem Film von Marc Forster zu schreiben, stellt sich als sehr schwierig heraus. Denn jede inhaltliche Aussage würde ganz einfach zu Spoilern führen. Ein großer Teil des Filmes ist es, nach und nach die verworrenen Geschehnisse zu verstehen und zu versuchen einen Sinn in allem zu erkennen.

Die Prämisse aber zumindest kann man nennen: Ein junger Mann namens Henry Letham (Ryan Gosling) möchte seine Psychiaterin (Janeane Garofalo) aufsuchen. Diese wird jedoch gerade vertreten von Dr. Sam Foster (Ewan McGregor). Nach anfänglichem Misstrauen erzählt Henry von dem Grund seines Erscheinens: Er kündigt an, sich in genau drei Tagen um Mitternacht umbringen zu wollen.

Es beginnt für Dr. Sam Foster eine Irrjagd, als dieser beginnt zu versuchen zu ergründen, warum Henry sich das Leben nehmen möchte.

Was jetzt folgt ist eine Anreihung immer skurrilerer Geschehnisse. Und je weiter man in den Film hineintaucht, desto fesselnder werden die Rätsel, die Stay einem präsentiert. Der Aufbau versteht es grandios den Zuschauer von einem scheinbar übernatürlichen Event in das nächste zu schaukeln. Während des gesamten Filmes ist man stets bemüht zu versuchen dahinterzukommen, was genau geschiet und was das alles zu bedeuten hat. Grandioser Filmspaß.

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